klima:aktiv
Der klima:aktiv Gebäudestandard
klima:aktiv sorgt mit seinen Qualitätsstandards für eine gute Orientierung, was langfristig vernünftig ist.
Das beste Beispiel dafür ist der klima:aktiv Gebäudestandard, der konkrete Hilfestellung gibt für alle,
die ein Haus bauen oder sanieren.
Energieeffizienter Neubau und eine qualitativ hochwertige Sanierung sind der Schlüssel für langfristig
wirksamen Klimaschutz – klima:aktiv will aber mehr als nur Energieeffizienz. Mit dem klima:aktiv
Gebäudestandard werden daher auch die Planungs- und Ausführungsqualität, die Qualität
der Baustoffe und der Konstruktion sowie zentrale Aspekte zu Komfort und Raumluftqualität von
neutraler Seite beurteilt und bewertet.
Den klima:aktiv Gebäudestandard gibt es für Wohngebäude und verschiedene Dienstleistungsgebäudetypen
jeweils für den Bereich Neubau und Sanierung. Die klima:aktiv Basiskriterien bilden den kompakten Einstieg
zum klima:aktiv Gebäude und sind für sämtliche Gebäudekategorien anwendbar. Alle Kriterienkataloge sind
nach einem 1000-Punkte-System aufgebaut, anhand dessen die Gebäude bewertet und verglichen werden können.
(zitiert aus klima:aktiv – Katalog)
Der Wohnbauförderung dient die klima:aktiv Deklaration als Nachweis bei Zusatzförderungen
Ökoindex3 (OI3) Nachweis für die Wohnbauförderung
Ist eine Kennzahl zur Beurteilung bauökologischer Eigenschaften und beruht auf der Methode der Ökobilanz,
indem drei Ökoindikatoren miteinander kombiniert werden.
Kombination aus drei Ökoindikatoren (OI3)
- Primärenergiegehalt (PEI n. e. „Graue Energie“)
- Treibhauspotenzial (GWP– Global Worming Potential)
- Versauerung (AP– Acidification Potential)
Primärenergiegehalt (PEI): wird unterteilt nach nicht erneuerbaren und erneuerbaren Energieträgern.
Nicht erneuerbare Energieträger sind u.a. Erdöl, Erdgas, Braun- und Steinkohle, Uran. Der Primärenergiegehalt
berechnet sich aus dem oberen Heizwert all jener nicht erneuerbaren energetischen Ressourcen, welche
in der Herstellungskette des Produkts vorkommen. Als erneuerbar gelten Holz, Wasserkraft, Sonnen- und
Windenergie. Der Primärenergiegehalt ist eine Stoffgrösse und keine Wirkungskategorie, er wird jedoch
oft gleichberechtigt mit den restl. ökologischen Wirkungsgradkategorien angegeben.
Treibhauspotential (GWP): beschreibt den Beitrag einer Substanz zum Treibhauseffekt relativ zum Beitrag
einer gleichen Menge Kohlendioxid.
GWP 20 GWP 100 GWP 500 (unterschiedliche Betrachtungszeiträume)
Treibhauseffekt: (Global Warming) ist die Veränderung des Strahlungsgleichgewichts der Erde durch
anthropogene Treibhausgase.
Versauerungspotential (AP): das Mass für die Tendenz einer Komponente säurewirksam zu werden ist
das Säurebildungspotential. Es wird für jede säurebildende Substanz relativ zum Säurebildungspotential
von Schwefelsäure angegeben.
Versauerung: wird hauptsächlich durch die Wechselwirkung von Stickoxid- und Schwefeldioxidgasen mit
anderen Bestandteilen der Luft wie dem Hydroxy radikal verursacht.
Bewertungsgrenzen: BG0 bis BG6
OI3 Bewertungsgrenze 0 (BG0) ist in Tirol und Vorarlberg für die Wohnbauförderung massgebend.
Dabei wird der Ökoindex3 auf die thermische Gebäudehülle und die Zwischendecken bezogen auf
die Energiebezugsfläche berechnet. Ohne Berücksichtigung der Dacheindeckung, Folien, Feuchtigkeits-
abdichtungen, hinterlüfteten Fassaden, Fassadenverkleidungen, Dübel und Armierungsgewebe in WDVS,
Fussbodenbeläge, Estrichbeschichtungen, Mörtel und Verkleidung beim Mauerwerk, Metallprofile bei
Vorsatzschalen, Befestigungen wie Schrauben und Nägeln.
Gerne führe ich diesbezügliche Förderungs- Nachweise für Sie durch.
Mehr Informationen hier zum Downloaden:
klima:aktiv
Der klima:aktiv Gebäudestandard
klima:aktiv sorgt mit seinen Qualitätsstandards für eine gute Orientierung, was langfristig vernünftig ist.
Das beste Beispiel dafür ist der klima:aktiv Gebäudestandard, der konkrete Hilfestellung gibt für alle,
die ein Haus bauen oder sanieren.
Energieeffizienter Neubau und eine qualitativ hochwertige Sanierung sind der Schlüssel für langfristig
wirksamen Klimaschutz – klima:aktiv will aber mehr als nur Energieeffizienz. Mit dem klima:aktiv
Gebäudestandard werden daher auch die Planungs- und Ausführungsqualität, die Qualität
der Baustoffe und der Konstruktion sowie zentrale Aspekte zu Komfort und Raumluftqualität von
neutraler Seite beurteilt und bewertet.
Den klima:aktiv Gebäudestandard gibt es für Wohngebäude und verschiedene Dienstleistungsgebäudetypen
jeweils für den Bereich Neubau und Sanierung. Die klima:aktiv Basiskriterien bilden den kompakten Einstieg
zum klima:aktiv Gebäude und sind für sämtliche Gebäudekategorien anwendbar. Alle Kriterienkataloge sind
nach einem 1000-Punkte-System aufgebaut, anhand dessen die Gebäude bewertet und verglichen werden können.
(zitiert aus klima:aktiv – Katalog)
Der Wohnbauförderung dient die klima:aktiv Deklaration als Nachweis bei Zusatzförderungen
Ökoindex3 (OI3) Nachweis für die Wohnbauförderung
Ist eine Kennzahl zur Beurteilung bauökologischer Eigenschaften und beruht auf der Methode der Ökobilanz,
indem drei Ökoindikatoren miteinander kombiniert werden.
Kombination aus drei Ökoindikatoren (OI3)
- Primärenergiegehalt (PEI n. e. „Graue Energie“)
- Treibhauspotenzial (GWP– Global Worming Potential)
- Versauerung (AP– Acidification Potential)
Primärenergiegehalt (PEI): wird unterteilt nach nicht erneuerbaren und erneuerbaren Energieträgern.
Nicht erneuerbare Energieträger sind u.a. Erdöl, Erdgas, Braun- und Steinkohle, Uran. Der Primärenergiegehalt
berechnet sich aus dem oberen Heizwert all jener nicht erneuerbaren energetischen Ressourcen, welche
in der Herstellungskette des Produkts vorkommen. Als erneuerbar gelten Holz, Wasserkraft, Sonnen- und
Windenergie. Der Primärenergiegehalt ist eine Stoffgrösse und keine Wirkungskategorie, er wird jedoch
oft gleichberechtigt mit den restl. ökologischen Wirkungsgradkategorien angegeben.
Treibhauspotential (GWP): beschreibt den Beitrag einer Substanz zum Treibhauseffekt relativ zum Beitrag
einer gleichen Menge Kohlendioxid.
GWP 20 GWP 100 GWP 500 (unterschiedliche Betrachtungszeiträume)
Treibhauseffekt: (Global Warming) ist die Veränderung des Strahlungsgleichgewichts der Erde durch
anthropogene Treibhausgase.
Versauerungspotential (AP): das Mass für die Tendenz einer Komponente säurewirksam zu werden ist
das Säurebildungspotential. Es wird für jede säurebildende Substanz relativ zum Säurebildungspotential
von Schwefelsäure angegeben.
Versauerung: wird hauptsächlich durch die Wechselwirkung von Stickoxid- und Schwefeldioxidgasen mit
anderen Bestandteilen der Luft wie dem Hydroxy radikal verursacht.
Bewertungsgrenzen: BG0 bis BG6
OI3 Bewertungsgrenze 0 (BG0) ist in Tirol und Vorarlberg für die Wohnbauförderung massgebend.
Dabei wird der Ökoindex3 auf die thermische Gebäudehülle und die Zwischendecken bezogen auf
die Energiebezugsfläche berechnet. Ohne Berücksichtigung der Dacheindeckung, Folien, Feuchtigkeits-
abdichtungen, hinterlüfteten Fassaden, Fassadenverkleidungen, Dübel und Armierungsgewebe in WDVS,
Fussbodenbeläge, Estrichbeschichtungen, Mörtel und Verkleidung beim Mauerwerk, Metallprofile bei
Vorsatzschalen, Befestigungen wie Schrauben und Nägeln.
Gerne führe ich diesbezügliche Förderungs- Nachweise für Sie durch.
Mehr Informationen hier zum Downloaden: